Vinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo SliderVinaora Nivo Slider

Geschichte Abteilung Soziales

Geschichte der Abteilung Soziales

Die heutige Abteilung Soziales kann auf eine bald 150jährige Tradition zurückblicken. Während früher Kindergärtnerinnen und Erziehungshelfer ausgebildet wurden, hat sich das Berufsfeld seit 1990 grundlegend erweitert. So werden heute u.a. Kinderpfleger, Sozialassistenten, Heilerziehungspfleger, Erzieher, Heilpädagogen ausgebildet.
Bis 1997 befand sich diese Ausbildung in Gotha, zuerst als Pädagogische Schule für Kindergärtnerinnen, dann ab 1990 als Fachschule für Sozialpädagogik.

Wichtige Stationen der Entwicklung dieser Abteilung:

1857

August Köhler (1821 – 1879) begann in Gotha mit der Ausbildung von Erzieherinnen. Die von ihm gegründete Lehranstalt umfasse neben dem Kindergärtnerinnen- und Lehrerinnenseminar einen Kindergarten, eine höhere Töchterschule und eine Fortbildungsschule.

nach 1879

Nach dem Tod von August Köhler wurde das Kindergärtnerinnenseminar und der Kindergarten von engagierten Gothaer Frauen, trotz zahlreicher Widerstände, weitergeführt.

1925

Es begann eine zweijährige Ausbildung von Kinderpflegerinnen.

1946

Die Kinderpflegerinnenschule wird in eine Berufsvollschule für Kindergärtnerinnen umgewandelt.

1951

Die Berufsschule wird in die Fachschule für Kindergärtnerinnen umgewandelt.

1955

In 12 Klassen mit 300 Studentinnen unterrichten 18 Lehrer. Die Absolventinnen der 8. Klasse erhalten eine dreijährige Ausbildung.

1959

Die Ausbildung von Absolventinnen der 8. Klasse läuft aus, es beginnt eine zweijährige Ausbildung für Absolventen der 10. Klasse, sowie für werktätige Frauen.

1961

25 Fachschullehrer unterrichten 340 Studentinnen, 2 Internatsleiterinnen und 25 Mitarbeiter im technischen und Verwaltungsbereich unterstützen die Ausbildung.

Im Zeitraum von 1946 bis 1967 wurden
800 Erziehungshelferinnen und
2850 Kindergärtnerinnen ausgebildet.

1974

Jährlich werden 170 Studentinnen in 7 Seminargruppen immatrikuliert, die jetzt ein dreijähriges Fachschulstudium aufnehmen.

1979

Der Schulneubau in der Breiten Gasse wird übergeben. 360 Studentinnen werden von 46 Fachschullehrer unterrichtet.
Die Lehrkräfte und Studentinnen leisteten bei der Errichtung des Schulneubaus 3801 Arbeitsstunden im Werte von 45.018 Mark.

1984

In der Schule sind jetzt 72 Fachschullehrer und ca.20 technische und Verwaltungsmitarbeiter tätig. Damals bestanden neben den Kontakten zu den Praxiseinrichtungen auch vielfältige Beziehungen zur Industrie und Landwirtschaft, z.B.

1986

zur LPG Pflanzenproduktion Gotha
zum VEB Landbaukombinat Bad Langensalza
zum Kombinat Fahrzeugelektrik Ruhla
zum Ferienheim „August Bebel“ Friedrichroda
zum Kombinat Chemisch- Technische- Erzeugnisse Gotha.

Ab 1990

Nach der gesellschaftlichen Wende 1989 wurde die ehemalige Pädagogische Schule für Kindergärtnerinnen in die Fachschule für Sozialpädagogik umbenannt. Verbunden war damit die Neueinrichtung u.a. folgender Bildungsgänge: staatlich anerkannter Erzieher, staatlich anerkannter Heilpädagoge, staatlich anerkannter Sozialassistent, sonderpädagogische Fachkraft, Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Sozialwesen.

1997

Die Schule zieht von Gotha nach Mühlhausen in die Brückenstraße um und vereinigt sich mit der Medizinischen Fachschule in der Sondershäuser Landstraße zur Staatlichen Berufsbildenden Schule für Gesundheit und Soziales.