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Geschichte

Ein geschichtlicher Abriss zweier Schulen, die jetzt gemeinsam ausbilden.

Der Zusammenschluss der Medizinischen Fachschule Mühlhausen und der Fachschule für Sozialpädagogik Gotha zur Berufsbildenden Schule für Gesundheit und Soziales Mühlhausen im Jahre 1997 begründete unsere Schule in der heutigen Struktur mit den Abteilungen Gesundheit und Soziales. Seit dem werden jährlich ca. 1000 Schüler ausgebildet.

Begleitet durch eine Projektwoche wurde im Jahr 2002 unserer Schule der heutige Name

Johann-August-Röbling-Schule
Staatliche Berufsbildende Schule für Gesundheit und Soziales
Mühlhausen

verliehen.

Nach dem Abschluss umfangreicher Sanierungsarbeiten am traditionellen Mühlhäuser Schulstandort Brückenstraße im Jahre 2003 sind beide Abteilungen an einem Standort vereint und verfügen in historischen Gebäuden über moderne Lernbedingungen.

Natürlich reicht die Tradition unserer Schule weit zurück, jede der heutigen Abteilungen und der Schulstandort haben ihre spezifische Wurzeln und Traditionen.

Am Standort Brückenstraße wird seit 1542, damals durch die Nonnen des Brückenklosters für die Töchter der Bürger, Unterricht gegeben. 1565 wurde durch Superintendent Tilesius, der eigentliche Reformator der Stadt Mühlhausen, die Mädchenschule im leer stehenden Gebäude des Brückenklosters gegründet. Soweit reichen die Traditionen des Schulstandortes Brückenstraße zurück. Im Verlauf der wechselvollen Geschichte wurden bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die heutigen Gebäude errichtet. Sie waren Heimat für z.B. ein Knabengymnasium, einer Gewerblichen Fortbildungsschule, einer Mädchenschule und einer Fortbildungsschule für junge Kaufleute. Seit den 50er Jahren des 20.Jahrhunderts beherbergten die Gebäude die Berufsschule "Walter Schunk" und die POS "Johannes R. Becher". 1990 wurde die Berufsschule in Kommunale Trägerschaft übernommen und verblieb an diesem Standort bis 1997. Zu diesem Zeitpunkt wurde der moderne Berufsschulkomplex für die Beruflichen Schulen des Unsrut-Hainich-Kreises im Ortsteil Görmar übergeben. 1991 ging die POS in die Grundschule "Johann-August-Röbling" über, die bis 2001 existierte.

Die Tradition der Abteilung Gesundheit begann am 03.10.1949 mit der Gründung der Medizinische Berufsschule Mühlhausen am damaligen Landesfachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Mühlhausen / Pfafferode, dem heutigen Ökumenische Hainich Klinikum gGmbH, Fachkrankenhaus für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Als Abteilung der Medizinischen Fachschule Eisenach führte man die Schule in Mühlhausen von 1952-1962 weiter und unterstellte sie dann der Berufsausbildung Mühlhausen. Die Medizinische Fachschule Mühlhausen gehörte von 1974-1990 als eigenständige Einrichtung zum damaligen Bezirksfachkrankenhaus Pfafferode. Vorrangig wurden Krankenschwestern, Krankenpfleger und Krippenerzieher ausgebildet.
1992 kam der erste Umzug an die Breitsülze in Mühlhausen. 1995 folgte der zweite. Man bezog die Räume der ehemaligen Mikroelektronik in Görmar vor den Toren der Stadt Mühlhausen. Ab 1990 wurde das Ausbildungsprofil auf den heutigen Stand erweitert. Im Jahre 2003 erfolgte der vorerst letzte Umzug in die Brückenstraße.

Die Wurzeln der Abteilung Soziales beginnen 1857 mit der Gründung einer Lehranstalt zur Ausbildung von Erzieherinnen in Gotha durch August Köhler (1821 - 1879). Die von ihm gegründete Lehranstalt umfasste neben dem Kindergärtnerinnen- und Lehrerinnenseminar einen Kindergarten, eine höhere Töchterschule und eine Fortbildungsschule. 1925 begann eine zweijährige Ausbildung von Kinderpflegerinnen. 1946 wird die Kinderpflegerinnenschule in eine Berufsvollschule für Kindergärtnerinnen umgewandelt. 1951 wird in die Fachschule für Kindergärtnerinnen gegründet, die später in Pädagogische Schule für Kindergärtnerinnen umbenannt wird. An verschiedenen Standorten bildete die "Puddingschule", wie sie im Volksmund genannt wurde, Kindergärtnerinnen und Erziehungshelferinnen in Vollzeit und berufsbegleitend aus. Ab 1974 absolvieren die Kindergärtnerinnen ein dreijähriges Fachschulstudium.
1990 wird die Schule in Fachschule für Sozialpädagogik umbenannt. Verbunden damit war Umprofilierung auf die heutigen Bildungsangebote.
1997 zieht die Schule von Gotha nach Mühlhausen in die Brückenstraße um und vereinigt sich mit der Medizinischen Fachschule Mühlhausen zur Staatlichen Berufs-bildenden Schule für Gesundheit und Soziales, der heutigen Johann-August-Röbling-Schule.